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Kennen Sie Mita Kombajn, Horny Dyke oder Lavanderman? Sie sind Comic-Helden aus dem südöstlichen Europa. comiXconnection stellt Independent Comics von mehr als 60 Künstler*innen aus Serbien, Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina, Ungarn und Rumänien vor. Über Sprach- und Ländergrenzen hinweg spürt die Ausstellung Unterschieden und Gemeinsamkeiten nach und setzt die Comics in Beziehung zueinander.
comiXconnection ist zugleich eine Ausstellung über comiXconnection. Denn seit 2013 tourte sie durch das südöstliche Europa. Das MEK ist die 20. und zugleich letzte Station von comiXconnection. Sie gewährt einen Blick hinter die Kulissen, rollt die Entstehung und Umsetzung des Projekts auf und zieht Bilanz. In Berlin sind erstmals alle Ausstellungselemente zu sehen, die im Laufe der Tour hinzukamen: Cartoons und Comics auf Stühlen, ein Abecedarium und ein übergroßes Gästebuch in Form einer Endlos-Papierrolle. Die Etappen der Tournee haben zehn Künstler*innen aus fünf Ländern in einem Comic nachgezeichnet.
comiXconnection verbindet auch verschiedene Comic-Formate miteinander. Drei kleinere Sonderschauen machen deutlich, wie selbstverständlich solche Text-Bild-Kombinationen inzwischen in unserem Alltag sind. Zunächst stellt das Künstlerkollektiv migrantas Piktogramme vor, entworfen aus den Zeichnungen von Migrantinnen. Ab 15. November dominieren Kochbücher, Museumsführer, Sach- und Lehrbücher die Wechselfläche. Beispiele aus dem weiten Feld des Comic-Journalismus folgen ab 31. Januar 2020.
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Juni 24, 2019 — Comments are off for this post.
[Wenn Sie den Ton des Films nicht hören können, liegt dies möglicherweise an der Einstellung Ihres Browsers. Es kann z.B. Probleme bei Mozilla geben. Mit Chrome läuft der Ton problemlos, auf Smartphones ebenfalls.]
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Dezember 12, 2018 — Comments are off for this post.
Sterne faszinieren Menschen seit Jahrtausenden in allen Kulturen. Am Himmel geben sie Orientierung, im Glauben werden sie als Zeichen gedeutet und im Alltag als Symbol verwendet. Die Ausstellung zeigt ein breites Spektrum von Sternen sowie die Geschichten und Bedeutungen dahinter: vom „Himmelsglobus mit Sternbildern“ über den „Brauerstern“ und „polnischen Drehstern“ bis zu modernen Designobjekten.
In unterschiedlichsten Bereichen finden Sterne Verwendung, z. B. im Handwerk, in der Politik und in der Religion. Als Leitstern und Schutzsymbol fungiert der Stern auf Darstellungen von Schutzengeln. Im Handwerk kann er regional auf einen Brauereiausschank hinweisen und auch bei Glasern ist er beliebt. Die zwölf Sterne der Europa-Flagge werden als Zeichen der Einheit und Vielfalt europäischer Nationen interpretiert, während der rote Sowjetstern für den Kommunismus steht. Der Davidstern ist als Symbol des Judentums bekannt. In der Ausstellung ist er auf einer Sabbatdecke zu sehen. Halbmond und Stern gelten als Zeichen des Islam. Im Christentum ist der „Stern von Bethlehem“ als Wegweiser zur Geburtsstätte Jesu bedeutsam. Die Saison „irdischer“ Leuchtsterne beginnt daher im Advent.
Sterne der Advents- und Weihnachtszeit sind ein Schwerpunkt der Ausstellung. Nicht nur den „Herrnhuter Stern“, auch weniger bekannte Modelle gibt es zu entdecken, beispielsweise den „Sebnitzer Stern“ oder den „Hartensteiner Stern“. Aus der Region Małopolska im Süden Polens wird der „Gwiazda kolędnicza“, ein farbenprächtiger Drehstern vorgestellt, dessen Entstehung und Verwendung in Kurzfilmen verdeutlicht wird.
Die Ausstellung beleuchtet Materialvielfalt, Herstellung und Kontexte der Sterne. Unter den mehr als 80 Objekten gibt es Sterne aus Glas, aus Holz, auf Textilien und natürlich auf und aus Papier.
Auch für Familien mit Kindern bietet die Schau vielfältige Zugänge zu Sternen. In Führungen und Workshops können die Eindrücke der Ausstellung vertieft und eigene Sterne gebastelt werden. Ein „Sternenpfad“ als Wegweiser verknüpft die Ausstellung mit passenden Objekten in der Sammlungspräsentation des MEK „Kulturkontakte. Leben in Europa“ und mit dem mechanischen Weihnachtsberg.
Dezember 12, 2018 — Comments are off for this post.
Hochzeit – der große Traum. Für viele der wichtigste Augenblick im Leben. Wie sehen diese Träume aus? Wie werden sie geschaffen? Wie haben sie sich verändert? Gehen alle Träume in Erfüllung? Und was hat das alles mit Gefühlen zu tun?
In der Ausstellung zeigt das Museum Europäischer Kulturen (MEK) gelebte und ungelebte, vergangene und gegenwärtige Hochzeitsträume. Sie sind so verschieden wie die Menschen, die Kulturen und Religionen und haben doch erstaunlich viel gemeinsam.
Träume von Jungen und Alten und denen „dazwischen“, von Prinzen, Promis, KünstlerInnen und DesignerInnen. Die interaktive Ausstellung mit einem vielfältigen Veranstaltungsprogramm lädt ein zum Entdecken, Erzählen, Erinnern und Träumen.
Fotos: Staatliche Museen zu Berlin, Museum Europäischer Kulturen, Christian Krug
November 24, 2018 — Comments are off for this post.
Die Ausstellung öffnet das Thema WOLLE für Besucher_innen aller Altersgruppen. Sie erhalten die Möglichkeit, sich der Wolle spielerisch, sinnlich, intellektuell oder nostalgisch anzunähern und damit auseinanderzusetzen. In jedem Raum stehen Orte der Begegnung, der gemeinsamen aktiven Erfahrung und des Austausches zwischen den Generationen im Mittelpunkt. Zugleich können sich die Besucher_innen in verschiedenste Themenfelder vertiefen. Dazu gehören das Schäferleben und der Umgang mit Tieren, die Gewinnung von Wolle, die Verarbeitung der Rohwolle zum Faden und die Herstellung von Maschen bis hin zum Produkt. Alles kann selbst ausprobiert werden – mit Anleitung oder ohne.
Highlights sind neben einer bekletterbaren Schafskulptur die Ausstattung eines Schäfers, eine Geschichten erzählende Kleiderstange und ein fliegender Teppich.
Mit dieser Ausstellung will das MEK eine Plattform entwickeln, die den Besucher_innen die Möglichkeit bietet, gemeinschaftlich Kulturtechniken kennenzulernen und zu erproben.
Verein der Freunde des Museums
Europäischer Kulturen e.V.
Im Winkel 8, 14195 Berlin
Öffnungszeiten
Di–Fr 10–17 Uhr
Sa und So 11–18 Uhr
GLS Berlin
BIC:GENODEM1GLSGENGENODEM1GLSODEM1IBAN: DE33 4306 0967 1341 7147 00