wie angekündigt, starten wir nun endlich wieder mit unseren Veranstaltungen für Mitglieder. Wir laden Sie herzlich ein zu den folgenden Veranstaltungen:
MuseumsMittwoch am 6. April, um 18 Uhr, in der Ausstellung Kulturkontakte. Leben in Europa Treffpunkt im Foyer des MEK, Arnimallee 25, 14195 Berlin Der Lichtmeß-Läufer. Ein Exponat in der Ausstellung Kulturkontakte. Leben in Europa, Vorgestellt von Irene Ziehe Ein ungewöhnliches Fest mit interessanter historischer Entwicklung, ein Verein und das immaterielle Kulturerbe. Wie dieses Objekt in die Sammlung des MEK und in die Ausstellung kam, auch davon wird berichtet. Eine Anmeldung an info@mekfreunde.de oder telefonisch 030 821 86 19 ist erforderlich.
Exklusive Preview der Ausstellung „ALL HANDS ON: Flechten“ am 20. Mai, 17-19 Uhr Für die großzügige Unterstützung während der Vorbereitung der Ausstellung „ALL HANDS ON: Flechten“ durch den Verein der Freunde des MEK möchten wir uns bei Ihnen bedanken. Wir laden Sie deshalb zu einer exklusiven Preview der Ausstellung am 20. Mai 2022 von 17-19 Uhr ein. Nach einer Begrüßung bei einem Glas Sekt haben Sie Gelegenheit, die Ausstellung vor der eigentlichen Eröffnung am 22. Mai 2022 zu besuchen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Informationen zur Ausstellung finden Sie unter www.smb.museum/flechten. Für die Teilnahme an der Preview ist eine Anmeldung bis zum 2. Mai 2022 unter info@mekfreunde.de zwingend notwendig.
MuseumsSalon am 31. Mai, um 18 Uhr, im Vortragsraum des MEK Treffpunkt vor dem KAFFEE! von eßkultur, Arnimallee 23, 14195 Berlin Das Sammlungskonzept des MEK Gespräch mit der Direktorin des Museums, Elisabeth Tietmeyer Mit diesem neuen Format greifen wir Themen auf, die von den Mitgliedern aufgeworfen werden. Sie sind also herzlich eingeladen, Ihre Wünsche weiterhin an uns heranzutragen. Eine Anmeldung an info@mekfreunde.de oder telefonisch 030 821 86 19 ist erforderlich.
Mit herzlichen Grüßen, Ihre
Prof. Dr. Wolfgang Kaschuba Dr. Irene Ziehe Ute Scheer und Renate Rathmann
Einladungen und weitere Informationen erhalten Sie selbstverständlich jeweils vorab. Noch bis Ende Januar ist auch die Ausstellung "A wie Advent. Z wie Zoff. Ein Weihnachts-ABC" zu sehen. Sollten Sie bis jetzt noch keine Gelegenheit für einen Besuch gehabt haben, empfehlen wir Ihnen diese Ausstellung sehr.
Wie wir Ihnen schon im letzten Jahr angekündigt haben, planen wir einige Veranstaltungen für die Mitglieder des Vereins. Aufgrund der derzeitigen Corona-Situation können wir diese aber zurzeit noch nicht terminieren. Sobald sich die Situation verbessert, freuen wir uns, Sie zu speziellen Führungen und Gesprächen einladen zu können.
Wie immer gelten Ihre Mitgliedsausweise bis Mitte März. Die neuen Ausweise senden wir Ihnen rechtzeitig zu. Sollten Sie keine Einzugsermächtigung oder keinen Dauerauftrag erteilt haben, bitten wir herzlich um Überweisung des Jahresbeitrages in Höhe von 80 € pro Person bzw. 120 € für (Ehe-) Paare. Mit Ihrem Beitrag fördern Sie die Vielfalt der Aktivitäten des MEK, der Ausstellungen und der Kulturtage!
Wir wünschen Ihnen alles Gute und hoffen auf ein baldiges Wiedersehen, herzlich, Ihre
Prof. Dr. Wolfgang Kaschuba Dr. Irene Ziehe Ute Scheer und Renate Rathmann
wir laden Sie herzlich zur diesjährigen Mitgliederversammlung ein. Termin: Dienstag, 14. September 2021, 18 Uhr Ort: MEK, Arnimallee 25, 14195 Berlin
Tagesordnung:
Begrüßung
Bestätigung der Tagesordnung
Bericht des Vorsitzenden
Bericht der Direktorin des MEK
Bericht der Schatzmeisterin
Bericht der Kassenprüfer
Entlastung des Vorstandes
Künftiges
Information zum Maker Museum in Vorbereitung
Verschiedenes
Pandemiebedingt müssen wir um Anmeldung für die Mitgliederversammlung bitten, bitte formlos an info@mekfreunde.de oder telefonisch unter 030 821 86 19
Ihre Anmeldung gilt auch ohne Bestätigung. Voraussetzung für die Teilnahme ist, das kennen wir ja schon: vollständig geimpft, getestet oder genesen. Mit der Bitte um Verständnis für das Procedere hoffen wir auf rege Beteiligung.
Mit den besten Wünschen
Ihr Vorstand Prof. Dr. Wolfgang Kaschuba, Dr. Irene Ziehe, Ute Scheer und Renate Rathmann
Liebe Vereinsmitglieder, liebe Kolleginnen und Kollegen des MEK,
endlich ist es wieder möglich sich zu treffen. Das möchten wir feiern! Deshalb laden wir Sie zu einem gemeinsamen Sommerfest ein; mit Konzert, Tombola, Speisen und Getränken von eßkultur und vielen Gesprächen und Informationen.
Wann?: Donnerstag, 29. Juli 2021, 18 Uhr Wo?: Garten des MEK, Arnimallee 25, 14195 Berlin
Das Programm: 18:15 Begrüßung 18:30 (in 2 Gruppen) Kurzführung durch die Ausstellung “Die menschliche Spur im Tafelservice. Menschen in der Porzellanfabrik” und Einweihung des neuen Vortragsraumes mit einem Kurzvortrag “45 Jahre MEK FREUNDE” 19:00 Wechsel der Gruppen ab 19:30 Abendessen im MEK-Garten 20:30 Konzert mit Holm Birkholz (Solovioline, Glocken, Percussion) “Blütenträume - Bewegende Klanglandschaften” im Foyer des MEK 21:00 Tombola mit schönen Preisen. Ziehung der Gewinner Bis etwa 22:00 Uhr können wir im Garten verweilen.
Der Preis: 15 € pro Person für die Speisen. Getränke sind darin nicht enthalten. Bitte überweisen Sie diesen Kostenanteil vorab auf das MEKFreunde-Konto DE94 1001 0010 0441 231102
Eine Anmeldung ist unbedingt und verbindlich erforderlich bis spätestens 15.7.21, an: info@mekfreunde.de oder schriftlich an: Verein der Freunde des MEK, Im Winkel 8, 14195 Berlin
Wir freuen uns sehr auf Sie!
Mit den besten Wünschen und herzlichen Grüßen
Prof. Dr. Wolfgang Kaschuba Dr. Irene Ziehe Ute Scheer Renate Rathmann
Pressemitteilung der smb: Am Freitag, 21. Mai 2021, öffnen die Staatlichen Museen zu Berlin das Gros ihrer Häuser wieder für das Publikum. So werden auf der Museumsinsel Berlin die Alte Nationalgalerie, das Neues Museum, Pergamonmuseum und Bode-Museum sowie die James-Simon-Galerie, Pergamonmuseum. Das Panorama und die Friedrichswerdersche Kirche zugänglich sein. Am Kulturforum öffnen die Gemäldegalerie, das Kupferstichkabinett, die Kunstbibliothek sowie die Sonderausstellungshalle für Besucher*innen. Ebenso werden der Hamburger Bahnhof, das Museum Berggruen, die Sammlung Scharf-Gerstenberg, das Museum für Fotografie und das Museum Europäischer Kulturen wieder geöffnet. Der Besuch ist nur mit einem tagesaktuellen, negativen PCR- oder Schnelltestergebnis, einer FFP2-Gesichtsmaske sowie einem vorab online gebuchten Zeitfenster-Ticket möglich: www.smb.museum/tickets
„Ich freue mich, die Wiedereröffnung unserer Museen bereits vor Pfingsten bekannt geben zu können“, so Michael Eissenhauer, Generaldirektor der Staatlichen Museen zu Berlin. „Neben den einzelnen Sammlungspräsentationen erwartet unsere Besucherinnen und Besucher ein großes, vielseitiges Angebot an Sonderausstellungen. Viele davon öffnen erstmals ihre Türen: So widmet die Gemäldegalerie sich erstmals überhaupt der prachtvollen Epoche der Spätgotik, das Museum Berggruen steht ganz im Zeichen von Pablo Picasso und in der James-Simon-Galerie lässt sich mit Achmîm eine vergessene Stadt Ägyptens wiederentdecken. Weitere Häuser werden – sofern dies die Inzidenzzahlen erlauben – ebenfalls in Kürze öffnen.“
Museen – Tickets – Öffnungszeiten
Museumsinsel Berlin Alte Nationalgalerie: 10 erm. 5 € Bode-Museum: 10 erm. 5 € Neues Museum: 12 erm. 6 € Pergamonmuseum (Zugang über James-Simon-Galerie): 12 erm. 6 € Pergamonmuseum. Das Panorama: 12 erm. 6 € James-Simon-Galerie (Sonderausstellung „Achmîm“): 10 erm. 5 € Di – So 10 – 18 Uhr
Inzwischen wurden die ersten Folgen des Podcasts „Montags geschlossen“ veröffentlicht, den Sofia Botvinnik für das MEK dank Ihrer Unterstützung produzieren durfte.
Der Podcast ist zu finden z.B. auf Spotify und Soundcloud. Er lässt sich aber auch direkt über die SMB-Website abspielen:
Sie finden hier den Trailer des Podcasts, in dem Sofia Botvinnik kurz erklärt, worum es eigentlich geht (und warum das Format „Montags geschlossen“ heißt), sowie die erste Folge unter dem Titel „Unsichtbar?“. Darin spricht sie mit dem Comic-Künstler Sebastian Lörscher über seine Comic-Reportage „Schatten der Gesellschaft“, die auch auf der aktuellen Wechselausstellungsfläche in der comiXconnection zu sehen ist. Dann lassen wir uns von Kirstin Csutor ein „unsichtbares“ Objekt zeigen und erfahren von ihr mehr über den Beruf der Museologin.
#01 Unsichtbar? Mit Sebastian Lörscher
#02 Unentschlossen? Mit Büke Schwarz
#03 Verrückt? Mit Sebastian Strombach
Die vierte Folge „Überflüssig?“ erscheint am 10.05.
Gerne stellen wir hier das neue Buch von Elisabeth Tietmeyer, Iris Edenheiser und anderen vor:
What’s Missing? Collecting and Exhibiting Europe
This book takes a closer look into some of the lacunae in the work of museums of everyday culture: Which objects, narratives, methods and actors have been left out of museums’ perspectives on daily lives in European societies? Museum practitioners and researchers alike address current transformations in the collecting and exhibiting of everyday objects and vernacular art, while short object essays provide new perspectives on artefacts from the collection of the Museum Europäischer Kulturen – Staatliche Museen zu Berlin. This publication invites readers to critically interrogate the question of what’s missing in museum practices of collecting and presenting contemporary lifeworlds in Europe.
The editors: Elisabeth Tietmeyer is the director and Iris Edenheiser is the deputy director of the Museum Europäischer Kulturen – Staatliche Museen zu Berlin. Susanne Boersma is a doctoral fellow
in the EU H2020 Project »POEM«, based at the Museum Europäischer Kulturen – Staatliche Museen zu Berlin and Universität Hamburg.
The authors: Suay Aksoy, Ferda Ataman, Sophia Avramidou, Matthias Beitl, Susanne Boersma, Magda Buchczyk, Kieran Burns, Anne Chahine, Denis Chevallier, Eva Chevallier-Kausel, Iris Edenheiser, Albert Gouaffo, Hans-Joachim Gruda, Fatma Gul, Eeva-Kristiina Harlin, Brigitte Heck, Mieste Hotopp-Riecke, Susan Kamel, Wolfgang Kaschuba, Swantje Köbsell, Mahret Ifeoma Kupka, Klára Kuti, Erica Lehrer, Sharon Macdonald, Saad Malik, Gerald McMaster, Markus Moehring, Akiko Mori, Marlen Mouliou, Franziska Mucha, Ace North, Małgorzata Oleszkiewicz, Diana Pardue, Patricia Rahemipour, Jane Redlin, Dachil Sado, Richard Sandell, Anna Schmid, Judith Schühle, Hermann Simon, Matt Smith, Imani M. Tafari-Ama, Elisabeth Tietmeyer, Beate Wild, Jana Wittenzellner, Irene Ziehe, Inge Zwart
256 pages | 112 color illustrations 17 × 24 cm, paperback € 29,90 (D) ISBN 978-3-496-01652-6 (print) ISBN 978-3-496-03043-0 (e-PDF)
Aus coronabelasteten Zeiten mit großer Hoffnung, dass das bald sich so gestaltet, dass wieder Kultur und Vieles mehr mit nur kleinen Einschränkungen möglich ist, habe ich als kleine Unterhaltung einen sehr kurzen Videoclip erstellt. Mit liebem Gruß an alle Freunde des MEK Adelheid Even
Verflechtungen – Bitte um Unterstützung für Restaurierungsprojekt Tradierte Handwerkstechniken geraten einerseits immer mehr in Vergessenheit; andererseits findet als Reaktion auf die Digitalisierung auch eine Rückbesinnung zu handwerklichen Techniken statt. Das Museum Europäischer Kulturen (MEK) setzt deshalb in einem neuen Ausstellungsprojekt auf „Handarbeit“.
Im „MakerMuseum“ wird mit Hilfe der umfangreichen Sammlung an Objekten der Alltagskultur des MEK das noch vorhandene Wissen über handwerkliche Techniken gezeigt und vermittelt. Den Auftakt bildet das Flechthandwerk. Flechten ist Hand-werk im wahrsten Sinne des Wortes: Als eine der ältesten globalen Kulturtechniken kann es in seiner einfachsten Form ohne bzw. mit wenigen Werkzeugen ausgeübt werden. Seit 2016 steht Flechten zudem im Bundesweiten Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes der UNESCO Deutschland.
Inhaltliche Schwerpunkte der Ausstellung, die im Frühjahr 2022 eröffnet, bilden die vier Themen „Mensch“, „Schutz“, „Material“ und „Muster“. Diese vier Perspektiven sollen Museumsbesucherinnen und -besuchern unterschiedlicher Generationen neue Zugänge zu Flechterzeugnissen und Flechthandwerk aus ganz Europa (und darüber hinaus) bieten.
Die Geheimnisse, die in jedem Flechterzeugnis stecken, werden aufgedeckt: Wer hat das Objekt geschaffen? Aus welchem Material ist das Objekt und wieso wurde genau dieses Material verwendet? Mit welcher Technik wurde das Objekt hergestellt? Und welche Funktion hat das Objekt? Durch diese Herangehensweise werden Alltagsgegenstände dem Bereich des Banalen enthoben; damit wird eine ganz neue Wertschätzung für das immaterielle Kulturerbe geschaffen. Die Ausstellung bietet einen umfangreichen und faszinierenden Überblick über bislang selten gezeigte Objekte aus der Sammlung des MEK. Geflochtene Gegenstände besitzen besondere Eigenschaften: Sie bilden einerseits einen stabilen Schutz, sind dabei jedoch leicht und auch flexibel. Deshalb eignen sich geflochtene Formen gut für den Transport von Waren.
Auch diese Tragetasche aus Spanien ist hierfür ein Beispiel. Sie wurde in der Provinz Granada ver-wendet: Mit Hilfe der sechs miteinander verbundenen Körbe wurden große Tonkrüge voll Wasser auf den Rücken von Eseln transportiert. Die Körbe sind aus geflochtenem Espartogras. Dieses wächst vor allem im trocken-heißen Klima Südspaniens und wurde dort zu vielerlei Alltagsgegenständen ver-flochten. Auch in anderen Gegenden Europas war der Einsatz solcher Körbe üblich. Wir wollen dieses Großobjekt deshalb in der Ausstellung zeigen. Ein weiterer Vorteil von geflochtenen Gegenständen ist, dass sich Abnutzungs- und Gebrauchsspuren mit natürlichen, erneuerbaren Ressourcen gut reparieren lassen. Leider weisen die Körbe dieser Tragetasche zahlreiche Gebrauchsspuren auf. Ihr Zustand erlaubt es nicht, das Objekt ohne vorherige Restaurierung und anschließende Montage auszustellen.
Bereits in der Vergangenheit konnten wir nur dank der Hilfe des Vereins der Freunde des MEK ähnliche Objekte restaurieren. Vielleicht haben Sie Interesse daran, sich mit einer Spende an der Restaurierung zu beteiligen? Die Gesamtkosten für die Restaurierung belaufen sich voraussichtlich auf circa 4250 Euro. Wir bedanken uns für Ihre Hilfe und erbitten Spenden auf das Konto des Vereins der Freunde des Museums Europäischer Kulturen IBAN DE94 1001 0010 0441 2311 02, Postbank Berlin Stichwort: Spende Eselrückentaschen